Am Sonntag, den 10.9. fande das Torwartcamp der Mädchen, welches von Alisa Stickl organisiert wurde, in der Turnhalle Pflaumheim statt. Trotz, dass das Camp an einem Sonntag stattgefunden hat, meldeten sich 15 Mädchen für dieses an. Leider waren nur 11 erschienen, doch darüber freuten wir uns auch sehr. Die Mädchen waren im unterschiedlichsten Alter und so war von der E- bis zur B-Jugend jede Altersklasse vertreten. Pünktlich um 10 Uhr startete das Torwartcamp mit einem gemeinsamen Aufwärmen. Neben den 11 Mädchen, waren 6 Helfer anwesend und so teilten wir die Mädchen in zwei 4er Gruppen und eine 3er Gruppe ein. An zwei Station wurde die Reaktion getestet, sowie mit den Bällen gearbeitet und an der anderen Station etwas für die Koordination getan. Durch die Kleingruppen von maximal 4 Teilnehmern war durch individuelle Betreuung unser Ziel, Qualität statt Quantität zu leisten, welches auch gut gelingen konnte. Man merkte den Mädchen den Spaß, aber auch die Anstrengung an, denn die Übungen an den Stationen variierten immer, wodurch manche Übungen anstrengender und andere entspannter waren. Das Alter spielte hier keine Rolle, denn die Mädchen zeigten bei jeder Übung, warum sie im Tor stehen, auch wenn die Hälfte der Kinder kein Torwartcamp in ihrem Verein bekommen. Dafür konnten sie durch das Camp einige wichtige Erkenntnisse mitnehmen. Um 11:30 war die erste Einheit vorbei und die Mädchen stärkten sich durch Nudeln mit Bolognese, welche von Kerstin Zabransky vorbei gebracht wurden. Ein großes Dankeschön deshalb an dich lieber Kerstin für die Verpflegung. An der Verpflegung scheiterte es nicht, denn den Mädchen standen belegte Brötchen, Obst und Muffins zusätzlich zur Verfügung. Nach einer anderthalbstündigen Mittagspause ging die 2. Einheit wieder mit einem Aufwärmen los. Die Mädchen waren wieder auf Betriebstemperatur, doch man merkte ihnen an manchen Stellen die fehlende Konzentration an, weshalb die Übungen nicht mehr so anstrengend wurden. Die 2. Einheit verging wie im Fluge und so wurde zum Abschluss eine Runde One-Touch und Fröbelturm gespielt. Zum Ende bekamen die Mädchen noch ein Torwartcampshirt und einen Anhänger und wir versammelten uns ein letztes Mal zu einem gemeinsamen Gruppenfoto. Um 15:30 Uhr war das Torwartcamp vorbei und die Mädchen waren entlassen.
Ein großes Dankeschön für die Dauerunterstützung durch RTO, wodurch wir in der Lage sind, eine bestimmte Anzahl an Plätzen für sozialschwache Familien anzubieten. Jedes Kind soll die Möglichkeit bekommen, an solchen Förderprogrammen teilzunehmen, unabhängig von der Sozialschicht. Damit wollen wir Vereine, Trainer und Familien ermutigen, die Kinder beim nächsten Torwartcamp anzumelden. Auch ein Danke an Michael Pöschel und Anton Bauer für das Einmalsponsoring, an Kerstin Zabransky für das Kochen und an die ganzen Helfer!!! Ohne euch, wäre das alles nicht so reibungslos abgelaufen.
Das nächste Torwartcamp wird dieses Mal für Mädchen und Jungs im Januar stattfinden.