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Mit der JSG Dieburg/Gr.-Zimmern wartete ein starker Gegner in unserem ersten Heimspiel auf uns. Nichts desto trotz wollten wir dennoch unser Bestes geben und bis zum Schluss Vollgas geben.
In die erste Hälfte des Spiels starteten wir mit vielen guten Aktionen, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Es war ein ausgeglichenes Spiel auf beiden Seiten. Durch eine gute Zuordnung, viel Passen und laufen ohne Ball schafften wir das ein ums andere Mal ein Tor des Gegners zu verhindern und dafür den Ball in die eigene Angriffshälfte zu transportieren. Wir schafften es unsere technischen Fehler sehr gering zu halten und durch ein gutes Passspiel zu vermeiden, dass uns beim Prellen die Bälle geklaut werden. Im Angriff mangelte es nicht an Torchancen, die gemeinsam als Team herausgespielt wurden. Auch wenn nicht jede Chance erfolgreich genutzt werden konnte, ist es schön zu sehen, dass die Mädels gute Möglichkeiten fanden, um Tore zu werfen. Das führte dazu, dass wir in der Halbzeitpause mit einem Tor führten und auch schon verschiedene Mädels unsere Tore geworfen hatten.
In der zweiten Halbzeit hieß es aufpassen! Die Dieburgerinnen legten ein ordentliches Tempo vor und kamen so zu schnellen Tierfolgen. Wir hingegen taten uns im zweiten Durchgang deutlich schwerer. Es schlichen sich mehrere leichte Fehler ein. Fehlpässe, Verprellen oder eine fehlende Zuordnung machten uns das Leben schwer. Zudem wollte der Ball einfach nicht mehr über die gegnerische Torlinie kommen und wir schafften es nicht, allzu häufig einzunetzen. Alle Mädels spielten viel und jede, die auf der Platte stand gab ihr Bestes und kämpfte um jeden Ball und jede Torchance. Auch wenn wir leider nur ein Tor in der zweiten Hälfte werfen konnten und das Ergebnis schlussendlich deutlicher ausgefallen ist, als es hätte sein müssen, haben die Mädels eine gute Leistung gezeigt und schön als ein Team agiert.
Fazit: Das recht deutliche Ergebnis spiegelt nur einen kleinen Teil unsere Leistung wider. Die Mädels haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt und taten sich in der zweiten Hälfte gegen das schnelle Spiel der Gegnerinnen schwer. Wir werden weiter viel gemeinsam trainieren, das 6 gegen 6 immer wieder üben und blicken voller Vorfreude auf unser nächstes Spiel im November.
Es spielten: Lisa Gramatowski, Lena Akman, Lea Akman, Lina Kalberlah, Leni Sauer, Mariella Haipter, Marie Borgmeier, Nele Koch, Alea Koch, Johanna Schandel, Lynn Bauer, Sophia Balauras
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Endlich durften auch wir, die wEl endlich unser erster Saisonspiel bestreiten. Der Gegner hierfür hieß JSG Wallstadt. Man kannte sich schon aus dem vergangenen Jahr und auch aus der Quali, somit waren die Mädels der JSG keine Unbekannten für uns.
Ziel war es konsequent die gegnerischen Gegenspielerinnen zu decken, eine feste Zuordnung zu haben und gemeinsam als Team durch viel Passen und zusammenspielen zu Torchancen zu kommen. Aber ganz wichtig und an erster Stelle stand bei uns der Spaß!
Die erste Hälfte lief eine ganze Zeit lang ausgeglichen, doch zum Ende hin schafften es die Wallstädter sich etwas abzusetzen. Leichte Pass- und Fangfehler führte auf unserer Seite zu schnellen Ballverlusten und darauf folgenden Gegentoren.
In der zweiten Hälfte taten wir uns besonders zu Beginn recht schwer. Das Decken klappte nicht mehr richtig, da unsere angesprochene Zuordnung nicht erfolgreich war und die Wallstädterinnen, das ein oder andere Mal zu einer ganz freistehenden Mitspielerin passen konnten. Zudem machten wir uns das Leben selbst schwer, indem wir viel zu viel alleine machen wollten und es dadurch zu leichten Ballverlusten kam. Verprellte Bälle oder auch Fehlpässe waren hier eine große Hürde. Doch noch war nichts verloren. Nach einer kurzen Auszeit klappte einiges schon viel besser. Die langen Pässe der JSG nach vorne konnten erfolgreich unterbunden werden und auch die Deckung stand viel besser. Man merkte, dass die Mädels Tore werfen wollten und spielten sich immer öfter schöne Torchancen heraus, resultierend aus einer guten Abwehr in der wir die Bälle, durch eine passende Zuordnung herausfangen konnten und darauf mit Pässen und weniger Prellfehlern den Ball im gegnerischen Tor unterbringen konnten. Auch, wenn wir uns nach dem „offiziellen“ Ergebnis (21:18) geschlagen geben mussten, konnten wir das Spiel trotzdem gewinnen, da es auf unserer Seite mehr Torschützinnen gab und wir durch die Multiplikatorenregel auf mehr Tore kommen.
Fazit: Es ist schön zu sehen, dass sich die Tore innerhalb der Mannschaft aufteilen und wir als Mannschaft zusammen Tore erzielt haben, durch ein gutes Passpiel und eine aufmerksame Abwehr. Wir werden weiter trainieren und üben, dass in den nächsten Spielen die Zuordnung beim Decken ohne große Lücken funktioniert und wir leichte Pass- und Fangfehler reduzieren. Dennoch hatten die Mädels viel Spaß beim spielen und konnten sich über viele gelungene Aktionen in Abwehr und Angriff freuen.
Es spielte: Lisa Gramatowski, Lena Akman, Lea Akman, Lina Kalberlah, Leni Sauer, Mariella Haipter, Marie Borgmeier, Nele Koch, Alea Koch, Sophia Balauras