Und wieder grüßt das Murmeltier nach einem Sonntag-Spiel - und obwohl wir einen ordentlichen Auftritt in fremder Halle aufführten, mussten wir am Ende äußerst knapp die Segel streichen!
Nach ein paar Problemchen zu Beginn (2:4, 6. Minute) fanden wir immer besser in die Partie und konnten dem Spiel langsam aber sicher unseren Stempel aufdrücken. Durch einen guten Deckungsverbund und eine recht anschauliche Verwertung der sich bietenden Chancen gingen wir über die Stationen 10:8 und 13:10 mit einer 15:12 Führung in die Kabine. Dieses gute Gefühl sollte auch im 2. Durchgang weiter transportiert und der Sonntag-Auswärts-Fluch endlich gebrochen werden! Bis zum 21:19 (44. Min.) war auch alles soweit in Ordnung. Nun begannen wir leider unsere guten Möglichkeiten nicht mehr zu verwerten, was die Hessen ihrerseits mit einem 5:0-Lauf gnadenlos bestraften! Und es kam noch dicker: Max musste in der 53. Minute wegen einer Disqualifiation (zu Unrecht) das Feld verlassen und in der 56. Min. schien beim 24:28 alles gelaufen! Was nun geschah, war nichts für schwache Nerven: wir spielten alles oder nichts und erzielten 80 Sekunden vor der Schluß-Sirene den vielumjubelten Ausgleich und es schien sogar noch mehr möglich! Leider durften die Gastgeber nun allerdings in aller Ruhe die Zeit herunterspielen und selbst ein technischer Fehler wurde nicht geahndet. So kam es wie es schlimmer nicht geht – kurz vor Ende trudelte das Leder nach einem abgefälschten Wurf irgendwie über die Linie? Leider hatten wir in einem konfusen 5-Sekunden-Schlußangriff (zwei Zeitstrafen für das Heimteam) nicht das nötige Glück und scheiterten mit einem direkt geworfenen Freiwurf am verdienten Punktgewinn!
Es spielten: Michael Seidel (Tor), Niklas Venzke (Tor), Jan Ehrlicher, Marcel Ott (8/1), Jonas Wuth (5), Oliver Ott (2), Christoph Wittmann (2), Max Bergtich, Leon Deboy (1), Paul Kielmann, Benjamin Uhrig, Joel Kullmann (2), Niklas Hohm (5), Benjamin Geiß
Nachdem die Steilvorlage mit Punktverlusten von Obernburg und Nieder-Roden nicht genutzt werden konnte müssen wir uns vorerst mit dem 3. Platz in der Tabelle zufriedengeben! Unsere Jungs werden aber mit Sicherheit in den verbleibenden vier Spielen alles geben, um die Platte wieder als Sieger zu verlassen!
Am vergangenen Samstag bestritt die Damen 2 ihr letztes Auswärtsspiel der Saison 23/24 gegen die Damen aus Haibach/Glattbach. Ganz klar war dass wir die Motivation aus dem letzten Spiel mitnehmen wollen, welche man auch von Anfang zu sehen bekam, so stand es nach der 10. Minute 4:7 für den Bachgau. Durch zwischenzeitliche Konzentrationsprobleme kamen die Haibacherinnen näher an unsere Mädels heran, wir konnten aber zu jeder Zeit die Führung beibehalten (10:11,23.). Am Ende der ersten Hälfte hat man sich wieder mehr konzentriert und so gingen die Mädels mit 13:15 in die Kabine.
Nach der Halbzeitpause in der besprochen wurde dass man die Motivation und den Willen dieses Spiel zu gewinnen wieder präsentieren muss. Leider konnte diese Ansprache am Anfang nicht genutzt werden und Bachgau kassierte ein Tor nach dem anderen, so stand es nach der 36. 19:18 für Haibach. Durch eine Auszeit auf seitens Bachgau wurde die Motivation und die Konzentration gesammelt und wir konnten die Führung wieder erlangen (23:24,46.). Die Mädels haben besser vorne zusammen gespielt und die Abwehr stand hinten wieder stark. Nach 60 Minuten eines spannenden Spiels haben wir mit einem Spielstand von 28:30 die nächsten zwei Punkte auf dem Konto verbuchen können.
Es spielten: Victoria Gunkel (Tor), Victoria Seidel (Tor), Emma Schandin (10), Jana Magnago (6), Michelle Wiatzka (6), Joelle Schuhmann (3), July Sorg (3), Larissa Schwab (1), Anna Schuhwerk (1), Emely Moßdorf, Antonia Conti, Anna Geiß, Lena Koch, Tanja Hock
Das LETZTE Spiel für unsere Saison findet am 04.05. um 14:00 Uhr gegen FSG Bürgstadt/Kirchzell in der heimischen Welzbachhalle statt!
Wir freuen uns auf eure Unterstützung bei unserem letzten Spiel der Saison!
Zu unserem vorletzten Auswärtsspiel fuhren wir zum Tabellenvorletzten nach Haibach. Um unseren zweiten Platz weiter zu sichern, wollten wir über die gesamte Spieldauer die Gastgeber durch unsere hohes Tempo früh bezwingen. Leider klappte dies zu Beginn der Partie ganz und gar nicht. Das lag unter anderem daran, dass wir in der Anfangsphase zu viele Durchbrüche über die Mitte bekamen und teilweise die Haibacher kaum gestört haben, beziehungsweise dann zu spät, was mit zwei Minuten und auch Siebenmetern geahndet wurde. Nach 12. gespielten Minuten konnten die Gastgeber so 5:3 in Führung gehen. Im Angriff konnten wir selbst nicht in einen Spielfluss kommen und viele Aktionen begannen aus dem Stand, wodurch wir uns das Leben selbst schwer gemacht haben. Hin und wieder klappten hier auch die Einzelaktionen und wir blieben dran und konnten auf 7:7 in der 17. Spielminute ausgleichen. Nun begann sich unsere Abwehr etwas zu stabilisieren und wir konnten auch im Angriff unser Chancen nutzen, sodass sich die Gastgeber in der 23. Spielminute gezwungen sahen, bei einem Spielstand von 8:12, unseren Lauf zu stoppen. Doch in der Folge gelang es uns nun besser, in der Abwehr noch stabiler zu stehen und vorne mehr Bewegung ins Spiel zu bekommen. Bis zur Halbzeit gelang es uns dann unsere Führung auf 11:17 weiter auszubauen.
Für den zweiten Durchgang wollten wir wie schon vor dem Spiel angekündigt weiterhin auf das Tempo drücken und die Gastgeber müde laufen. Das gelang uns nun auch etwas besser und wir bauten unsere Führung weiter aus. Nach 37 gespielten Minuten führten wir 12:22. In dieser Phase gelang es uns nicht unsere Führung weiter auszubauen, sondern auch die Gastgeber nutzen die ein oder andere Unkonzentriertheit in unserer Abwehr. Nachdem wir in der 49. Spielminute bei einem Spielstand von 16:29 dann ein Team Time-out nahmen, konnten wir nochmal auf das Tempo drücken und am Ende einen souveränen 20:35 Sieg einfahren.
Fazit: Nach einigen Anlaufschwierigkeiten, konnten wir nach einer knappen Viertelstunde endlich ins Spiel reinfinden und begannen, dass was wir uns vorgenommen hatten in die Tat umzusetzen. Auch solche Spiele sind für die Erfahrung wichtig und sollte für die beiden kommenden Begegnungen ein kleiner Weckruf sein. Sowohl gegen Kirchzell, als auch Bürgstadt dürfen wir nicht eine Viertelstunde verschlafen, wenn wir unseren zweiten Platz verteidigen wollen.
Es spielten: Ian Bauer, Jens Stenger (4), Christian Rollmann (1), Roland Koch (3), Marcel Struck (6), David Schadt (1), Moritz Scherbaum (2), Tino Göbel, Lucas Linke (3), Felix Pomadt (9), Marius Bernhardt (1), Max Hauck (2) und Matthias Schüßler (3)
Last Dance – unter diesem Motto stand das letzte Spiel der Damen 1 in der Landesligasaison 2023/24. Zum letzten Tanz forderten die Damen der FSG Bürgstadt/ Kirchzell auf. Bereits vor Anpfiff der Partie waren die Würfel geworfen. Bürgstadt stand als Meister und die Mädels aus dem Bachgau als Vizemeister fest. Um dieses Handballfest am Freitagabend gebührend zu feiern wurde der Bachgau-Express von fast 100 Fans in zwei Reisebussen begleitet.
Die Stimmung in der Dreifachsporthalle Miltenberg Nord war von der ersten Spielminute an ohrenbetäubend und bescherte den Mädels über das gesamte Spiel den ein oder anderen Gänsehautmoment. Spielerisch war der Beginn der Partie von viel Nervosität auf beiden Seiten geprägt. Bürgstadt/ Kirchzell war zwar die gesamte Spielhälfte im Vordertreffen, Bachgau ließ sich jedoch zu keinem Zeitpunkt abschütteln. Obwohl das Trainerteam Stickl/ Klein die Mädels auf eine defensive kompakte Abwehr der Gastgeberinnen eingestellt hatte, hatte Bachgau Schwierigkeiten gegen die stehende Abwehr zum Torerfolg zu gelangen. Zu häufig versuchte man Passkombinationen über die Kreisläuferin, welche zum Ballverlust führten. Die Gastgeberinnen nutzten diese konsequent und stellten die Bachgauer Defensive mit starken 1:1 Aktionen aus dem Rückraum vor Herausforderungen. Auf diese Weise musste Bachgau zur Halbzeit einen fünf Tore Rückstand verkraften.
Die zweite Spielhälfte startete mit deutlich mehr Tempo. Bachgau überzeugte fortan mit einer aggressiveren Abwehr und konnte durch Ballgewinne immer häufiger den schnellen Gegenstoß einleiten. Offensiv wurde das Spiel nun breiter gestaltet, sodass sich immer wieder Tormöglichkeiten für den Rückraum ergaben. Mit Kampfgeist und der orange-blauen Wand im Rücken kämpfte sich der Bachgau-Express 7,5 Minuten vor Ende der Spielzeit nochmal auf 2 Tore (24:22) heran, sodass der gegnerische Trainer sich zu einer Auszeit gezwungen sah. Die verbleibende Spielzeit war an Spannung kaum zu übertreffen. Trotz einer engagierten Endphase schaffen es die Mädels nicht noch näher heranzurücken und mussten sich schließlich der FSG Bürgstadt/ Kirchzell geschlagen geben.
Das Ergebnis dämpfte an diesem Abend die Stimmung jedoch keineswegs. Die Mannschaft feierte mit den Fans gebührend den Vizemeistertitel und somit die erfolgreichste Saison der Damen 1 seit Vereinsgründung der HSG Bachgau 08.
Es spielten: L. Vonderheid (Tor), K. Ebert (Tor), T. Lenz (Tor), L. Bowen (2), A. Syndikus (1), L. Linke (5), S. Reising (4/1), J. Krüger, M. Schüßler (7/1), C. Rapp (1/1), I. Bowen (2), M. Mercogliano, M. Schuck (3)
An dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch an die FSG Bürgstadt/ Kirchzell zur Meisterschaft und den Aufstieg, viel Erfolg in der nächsten Saison. Außerdem ein großes Dankeschön an die Organisator:innen und fleißigen Helfer:innen, welche der Mannschaft das einzigartige Erlebnis ermöglicht haben, mit zwei Reisebussen nach Miltenberg zu reisen. Dieser Dank gilt auch unseren Busfahrern, die starke Nerven und jede Menge gute Laune im Gepäck hatten. Zuletzt möchte sich das Team bei den besten Fans am bayerischen Untermain bedanken. Vielen Dank für die Unterstützung in der gesamten Saison und diesen besonderen Abend. Die Mannschaft wird diesen definitiv nicht so schnell vergessen. Wir sind der Meinung ihr seid SPITZE!
Am Karfreitag trafen sich Betreuer und Mannschaften um 8:30 Uhr an der Welzbachhalle, um von dort aus mit 2 Bussen in das Rund 400 km entfernte Sint-Truiden zu fahren. Nachdem sich jeder bei seinem Mannschaftsverantwortlichen seinen HSG-Pulli abgeholt hatte und die ganzen Koffer und Essensvorräte in den Bussen verstaut waren, machten wir uns um 9 Uhr trotz einiger krankheitsbedingter absagen mit ca. 88 HSG´lern auf den Weg. Die Stimmung war in beiden Bussen hervorragend und so wurde hier fleißig die Stimmbänder für das Wochenende vorgewärmt. Gegen Mittag machten wir eine kurze Essenspause, um uns für die letzten Kilometer nochmal zu stärken. Gegen 16:30 Uhr kamen wir an unserer Unterkunft an, welche wir für uns alleine hatten. Allerdings wurde die Stimmung etwas getrübt, da wir für 6 Mannschaften nur einen großen Raum zur Verfügung hatten und wir in diesen nicht alle unterbekommen hätten. Nun hieß es einen weiteren Platz für uns zu finden, in denen wir min. 3 Mannschaften einquartieren konnten. Zum Glück war rund 200m von unserer Unterkunft ein weiterer Raum frei, sodass wir die wB und die Damen in diesen verlagern konnten. Nach dem gemeinsamen Abendessen konnte jeder den Abend so gestalten, wie man es wollte. So erkundete der ein oder andere das Örtchen oder setzte sich zusammen in den Innenhof.
Am Samstagmorgen hieß es um 6:40 Uhr mit dem Bus in Richtung Schule fahren, in der das Frühstück stattfand. Hier wartete das nächste Problem auf uns, denn wir wurden in 2 unterschiedliche Timeslots eingeteilt, sodass wir zu unterschiedlichen Zeitpunkten zum Essen gehen konnten und hier auf die Lenkzeiten der Busfahrer achten mussten. Für dieses Problem fanden wir auch eine Lösung. Nachdem die ersten 3 Mannschaften beim Frühstück waren, holte der eine Bus die restlichen Mannschaften an der Unterkunft ab und fuhr diese auch zur Schule. Nachdem Frühstück machten sich fast alle Mannschaften zu Fuß in ihre Halle, nur die wA musste mit dem Bus zu der Halle gefahren werden, da diese etwas außerhalb lag.
Bei der wB-Jugend waren viele Mannschaften angemeldet, sodass es hier vier Poule mit a 4 Mannschaften gab. Dementsprechend hatte man an diesem Tag 3 Spiele. Die Mädels starteten super in das Turnier und konnten das erste Spiel für sich entscheiden. Ein Start nach Maß, doch leider hatte man gegen die 2 folgenden Gegnern wenig Chance und so musste man sich diesen deutlich geschlagen geben. Dennoch beendete man die Vorrunde auf dem 3. Tabellenplatz und war somit am Sonntag erst am Mittag wieder gefragt. Leider konnte man am Sonntag bei den Platzierungsspielen keinen Sieg einfahren.
Die mB-Jugend musste am Anfang leider direkt 2 Niederlagen einstecken, doch konnten den Samstag mit einem Sieg beenden. Am nächsten Tag folgten die weiteren ausstehenden Vorrundenspiele. Die 3 restlichen Spiele konnte man deutlich für sich entscheiden, wodurch man einen sehr guten Abschluss hatte.
Nach dem letztjährigen Turniersieg in Arnhem, wollte unsere wA-Jugend nun auch in Belgien das Turnier mit dem 1. Platz abschließen. Nach den ersten 3 Spielen, welche man deutlich für sich entscheiden konnte, beendete man die Vorrunde auf dem 1. Platz. So standen die Chancen weiterhin gut, auch dieses Jahr ein internationales Turnier zu gewinnen. Am Sonntag standen die Mädels im Halbfinale und lieferten sich ein spannendes Spiel, welches sie am Ende für sich entscheiden konnten. So hieß es auch in diesem Jahr wieder FINALE! In diesem konnte man sich letztendlich auch durchsetzen und den nächsten Titelgewinn feiern.
Für die mA-Jugend stand bei den anstehenden Spielen ein Problem vor der Tür und dieses war das Harz. Nachdem kaum einer bisher mit Harz in Kontakt war, standen die Voraussetzungen zum Turnierstart nicht sehr günstig. Die Spiele konnten trotzdem eng gestaltet werden, auch wenn am Ende leider die Vorrunde mit 3 Niederlagen beendet wurde. Am frühen Sonntagmorgen ging es direkt mit der ersten Partie gegen die einzige Mannschaft aus Deutschland zu. Auch hier hatten wir trotz eines guten Spieles wieder das Nachsehen. Das letzte Spiel wollte man hier immerhin gewinnen, doch auch hier reichte es am Ende nicht für den Sieg.
Für die Herrenmannschaft gestaltete sich die Vorrunde nicht sehr schwierig, nur hier tat man sich gegen die Mannschaft aus Witte ster schwer, konnte dennoch diese auf dem 1. Platz abschließen und stand somit im Halbfinale. Dieses konnte am Sonntag für sich entschieden werden und somit war die nächste Mannschaft im Endspiel. Leider konnte man auch im letzten Spiel nicht ungeschlagen bleiben und musste eine bittere Niederlage hinnehmen. Die Vorrundenspiele wurden bei den Damen aufgrund vieler Mannschaften auf Samstag und Sonntag verteilt. Der Samstag lief sehr erfolgreich und man konnte alle 3 Spiele ungeschlagen bleiben, sodass man sonntags positiv gestimmt war. Leider verlief dieser nicht ganz so, wie am Vortag und man konnte im letzten Spiel noch ein Unentschieden ergattern.
Am Samstagabend liefen dann alle Mannschaften, bis auf die wA und mA zusammen zum gemeinsamen Abendessen. Nachdem man schon seit 6:30 Uhr auf den Beinen war, merkte man bei jedem einzelnen die Müdigkeit und somit verschob man den gemeinsamen HSG-Abend auf Sonntag. Somit konnte jeder nochmal den Abend für sich gestalten…viele gingen zum Dart spielen in eine Bar, setzten sich zusammen zum Spielen oder saß entspannt draußen im Hof.
Am Sonntag fanden wie schon berichtet die restlichen Vorrundenspiele oder die Platzierungsspiele statt. Auch wenn wir nur in der Halle waren, hat der Osterhase den Weg auch dorthin gefunden und somit hat dort jeder einen Schokoosterhasen erhalten. Nach den Platzierungsspielen fand eine etwas kleinere Siegerehrung statt, bei der nur die ersten 3 Mannschaften etwas absahnen konnte. Die wB-Jugend landete auf dem 12. Platz, die mB-Jugend auf dem 5. Platz, die mA-Jugend auf dem 8. Platz und die Damen auf dem 5. Platz. Nachdem die wA-Jugend (1. Platz) und die Herren (2.Platz) im Finale standen, bekamen diese noch einen Pokal überreicht.
Trotz das die Hallen nicht nahe beieinander lagen, war die Unterstützung trotzdem immer fantastisch und somit hat es viel Spaß gemacht dort zu spielen. Toll war es, dass auch einige Mannschaften für ein Spiel zum Anfeuern in die Halle gekommen ist und anschließend wieder zurückgelaufen sind. Dies zeigt erst recht, was für eine tolle Gemeinschaft die HSG überhaupt hat.
Am letzten Abend war der gemeinsame HSG-Abend geplant, doch nachdem man erst um kurz vor 22 Uhr an der Unterkunft angekommen war, ließen wir diesen leider platzen und somit war auch dieser Abend wieder zur freien Verfügung.
Am Montagmorgen hieß es für den ein oder anderen, der es noch nicht getan hatte, Taschen packen. Völlig erschöpft und müde kamen wir letztendlich wieder um kurz nach 15 Uhr an der Welzbachhalle an.
Wie letztes Jahr ging auch dieses Jahr das Event ziemlich schnell rum. Es hat uns unheimlich viel Spaß gemacht, auch wenn es einige Herausforderungen gab. Deshalb möchten wir uns bei den ganzen Helfern, den Teilnehmern und den Eltern/Fans für die Unterstützung bedanken. Zudem möchten wir auch uns bei Mertens Reisen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Außerdem auch ein Dankeschön an den Edeka-Stenger für den Einkaufsgutschein.
Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren gibt nun Chefcoach Jürgen Conti den Staffelstab nun an Damen1-Spielerin Kati Mikoschek weiter. Die Damen 2 blicken dabei auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung zurück. Startete das Team in der Saison 2022/2023 noch als außer-Konkurrenz-Team etablierte man sich in dieser Runde bereits als eigenständige Mannschaft. Aktuell steht das junge Team auf Platz 5 der Tabelle und konnte zuletzt mit einem Unentschieden beim Tabellenführer aus Aschafftal, sowie saisonübergreifend mit zwei Siegen gegen den Tabellenzweiten Dieburg/Groß-Zimmern glänzen. Nach der tollen Entwicklung der Mädels steht jetzt ein Umbruch auf der Coach-Position an. Auch wenn es schwer fällt, Jürgen nach der erfolgreichen Entwicklung ziehen zu lassen, freuen wir uns sehr, dass wir mit Kati Mikoschek eine langjährige und erfahrene Spielerin unserer Damen 1 als neue Trainerin gewinnen konnten.
Mit Beginn der Vorbereitung auf die Saison 2024/2025 wird sie das Zepter schwingen und die HSG-Redaktion hat sie befragt:
Redaktion:
Das erste Trainer-Amt im Aktiven-Bereich. Auf was freust du dich am meisten in der neuen Aufgabe?
Kati:
Ich freue mich sehr auf die Herausforderung und dem entgegengebrachten Vertrauen der HSG. 2014 habe ich ja zusammen mit Denise und Tina gemeinsam die weibliche B-Jugend übernommen und insgesamt fünf Jahre trainiert. Dabei durften wir viele Mädels in den Damen-Bereich begleiten. Mir hat das persönlich unheimlich viel Spaß gemacht, die Mädels zu motivieren und weiterzuentwickeln. Jetzt bin ich sehr gespannt, wie das bei den Damen funktionieren wird.
Redaktion:
Was sind deine Ziele gemeinsam mit den Damen 2 in der kommenden Runde?
Kati:
Mein erstes Ziel ist es, eine gute Verbindung zwischen den beiden Damen-Teams zu schaffen. Unsere neue Damen1-Trainerin Steffi Grötsch und ich kennen uns schon sehr lange, insofern ist hier sicherlich ein guter Grundstein gelegt. Als zweites Ziel habe ich mir gesetzt, die jungen Spielerinnen zu fordern und voranzubringen. Sicherlich kann die ein oder andere in den kommenden Jahren den Sprung in den Kader der Damen 1 schaffen. Mit dem entsprechenden Selbstvertrauen, genügend Ehrgeiz und viel Schweiß können wir einen weiteren Schritt gemeinsam nach vorne gehen. Hier hat Jürgen eine super Grundlage geschaffen. Generell wünsche ich mir aber vor allem eine positive Einstellung und einen guten Zusammenhalt, damit wir alle mit Spaß unserem liebsten Hobby nachgehen können und so viele Punkte wie möglich sammeln.
Vielen Dank für das Gespräch. Gemeinsam mit Madeleine Schüßler als Co-Trainerin haben wir hier sicherlich ein tolles Trainer-Gespann für die kommende Saison. Wir drücken die Daumen für die neue Aufgabe!
Zum letzten Spiel in der Hauptrunde war der TV Beerfelden II zu Gast. Gewarnt aus dem Hinspiel wollten wir dieses Mal beide Punkte für uns haben und so war die Marschrichtung klar. Aggressive Abwehr, schnelles Spiel nach vorne und Spielfluss unterbrechen vom Gegner. So begannen wir euphorisch und hätten schon nach 4 Minuten mit 5:1 führen können. Doch der Pfosten stand uns im Weg und im weiteren Verlauf standen wir uns phasenweise selbst im Weg. Auf einmal hatte der Gegner Platz zu kombinieren, kam kontaktlos zum Wurf und wir haben die letzte Überzeugung vermissen lassen. So schafften wir in knapp 10 Minuten nur 4 weitere Tore und Beerfelden konnte, Dank unserer Hilfe, das Spiel weiterhin offen halten. Plötzlich machte es wieder KLICK und wir bauten unseren Vorsprung von 8:6 auf ein 13:6 aus. Es folgte eine Auszeit die dafür diente ihnen Luft zu verschaffen, aber die Jungs verlängerten die Auszeit auf dem Feld, und gaben Beerfelden erneut die Chance das Spiel weiter offen zu gestalten.
Mit 15:11 ging es in die Halbzeit.
Auch in Halbzeit 2 waren es einige Höhen gefolgt von einigen Tiefen und unzähligen Fehlern die ein schnelles und schönes Spiel für die Zuschauer nie stattfinden ließ. Doch aber auch solche Spiele musst du am Schluss gewinnen und dank auch der zahlreichen Zuschauer die uns die gesamte Saison begleitet haben, konnten wir auch dieses Spiel positiv gestalten. Der geringste Abstand betrug einmal noch 3 Tore, aber auch diese Phasen konnten wir überstehen und mit einigen sehenswerten Zuspielen und Treffern in den letzten 5 Minuten das Ergebnis auf 29:24 hochschrauben.
So schließen wir die Runde inoffiziell mit 11:5 Punkten (5 Siege; 1 Unentschieden; 2 Niederlagen) ab (offiziell mit 13:1 Punkten da wir den Tabellenersten als EINZIGE Mannschaft diese Saison eine Niederlage zugefügt haben).
Jetzt nochmal alle Kräfte bündeln und mit Vollgas ins Halbfinale. Unser Gegner wird sein die HSG Kahl / Kleinostheim II
Leider hat sich Matthias "Hako" Hasenkopf etwas schwerer verletzt und fällt für die restlichen Spiele leider aus. Deine Jungs wünschen dir gute Besserung.
Fazit: Letzte Saison hätte man vermutlich solche Spiele noch verloren, aber die neuen Begebenheiten bei den Herren 3 und das homogene Gefüge von Jung und Alt hat Vertrauen zueinander und kann sowas im TEAM gemeinsam positiv gestalten. Die Basis für weitere erfolgreiche Jahre ist gelegt, es gilt nur diesen beizubehalten und kontinuierlich zu steigern und zu verbessern.
Tore:
Joko 5; Rausch 5(3/3); Marius Bernhardt 4, Osti 4; Erik Bradel 3; Matthias Mühlhoff 2; Sebastian Joos 2; Vorsti 1; Hako 1; Bastian
Sauerwein 1; Stiv 1; Mario Schäfer, Ian und Resti im Tor
Vorschau:
Halbfinale Hinspiel am 21.04.2024 um 15 Uhr bei der HSG Kahl / Kleinostheim II
Hier brauchen wir ALLE HSG Fans und müssen dieses Auswärtsspiel zum Heimspiel machen, die Jungs brauchen für diese
enorme Aufgabe alle Unterstützung die möglich ist.
HSG Bachgau nimmt an der Aktion „Sauberer Landkreis“ teil und sammelt fleißig Müll
Die Wettervorhersage war für den 23. März nicht gerade die Beste, um im freien nach Müll zu suchen. Doch das hinderte einige Einwohner nicht, sich um 9 Uhr am Bauhof in Großostheim zu treffen. Dabei waren auch viele Kinder der mE- und wC-Jugend der HSG Bachgau, um an der Aktion teilzunehmen. Ausgestattet mit genügend Plastikbeuteln, Greifzangen und etwas zu Essen machten wir uns auf unsere zugewiesene Route am Welzbach und Richtung Skaterpark auf den Weg. Die Kinder hatten mit den Greifzangen ihren Spaß und so wanderte ein Müll nach dem anderen in die Plastiktüten. Die Tüten wurden immer schwerer und schwerer und es war erschreckend, wie viel Müll man zwischen dem Gestrüpp und an den Wegen fand. So wurde vor allem Zigarettenstummel, Glasflaschen, Plastik und sogar eine Abspeerspange gefunden. Nachdem einiges zusammengekommen war und die Kinder auch schon eine Weile unterwegs waren, machten wir beim Olympiahain eine kleine Pause, um auf den letzten Kilometern nochmal Kraft zu tanken. Um 11:30 Uhr kamen wir erschöpft und mit gefüllten Müllsäcken auf dem Bauhof an und dann war die Aktion „Sauberer Landkreis“ auch schon vorbei. Schön, dass so viele von der HSG an der Aktion teilgenommen haben.
Ein letztes Mal in der altbekannten Konstellation hieß es am Sonntag im Finale der Hessenmeisterschaft in Pfungstadt.
Wir starteten unsere Reise am Sonntag Mittag an der Welzbachhalle und fuhren mit einem vollbesetzten Bus zum Final-Spielort. Die Stimmung war gut, die Vorfreude groß und wir waren bereit jeden einzelnen Moment in unserem letzten Spiel als A-Jugend zu genießen und mitzunehmen.
Es war kein einfacher Start ins Spiel für uns, der schon durch eine plötzliche Änderung der Gegebenheiten beim Aufwärmen eingeleitet wurde. Mit der Annahme, dass das Spiel ohne Harz stattfinden wird, starteten wir so unser Aufwärmen, bis wir währenddessen vom Gegenteil informiert wurden. Man merkte, dass die bereits vorhandene Nervosität durch diese unerwartete Änderung zusätzlich anstieg.
Lautstark umjubelt von den zahlreichen mitgereisten Fans liefen wir in die Halle ein und da war uns schon klar: Wir werden als Sieger aus diesem Finale rausgehen, egal welches Ergebnis am Ende auf der Anzeigetafel stehen wird!
Die ersten Minuten der Partie zeigten schon, dass es kein leichtes Spiel werden würde und auch eine starke kämpferische Leistung gefordert war. Technische Fehler besonders in der Anfangsphase ließen uns recht schnell ins Hintertreffen geraten und konnten auch nur geringfügig minimiert werden. Wir scheiterten nicht an unserer eigenen Abwehr, denn mit acht Gegentoren in 15 Minuten kann man zufrieden sein. Das Problem war unser eigener Angriff. Wir gingen nicht konsequent genug in die Tiefe, spielten ungefährlich den Ball weiter und kamen auch zu keinen Würfen aus dem Rückraum, wodurch wir Bensheim in der Abwehr vor keine großen Aufgaben stellten. Zeitspiel oder schlechte Torabschlüsse waren die Folge. Nach unserer ersten Auszeit lief es etwas besser und wir konnten uns gute Torchancen erspielen und schafften es auf ein Tor Differenz zu verkürzen. Leider scheiterten wir immer wieder mit unkonzentrierten Torabschlüssen an der gegnerischen Torfrau, weshalb wir mit einem Halbzeitstand von 11:14 in die Kabine gingen.
Drei Tore kann man in 30 Minuten aufholen. Das haben wir schon öfters bewiesen! Auch schon diese Saison in Bensheim. Mit dieser Einstellung gingen wir in die zweite Halbzeit und wollten besonders unsere Torausbeute verbessern.
Doch auch Hälfte zwei des Spiels verlief nicht wie geplant und wir fanden nur schwer ins Spiel zurück. Wir kämpften hart für unsere Chancen und mussten auch einiges einstecken, konnten diese aber trotzdem nicht effektiv genug nutzen. Unsere Abwehr funktionierte weiterhin gut. Egal ob 6:0 oder 3:3. Durch die sehr einseitigen Hinausstellungen, spielten wir leider sehr oft in Unterzahl, was dem Gegner einfache Tore ermöglichte. Im Verlauf der zweiten Halbzeit lies sich dann erkennen, dass wir den Abstand noch verringern können, aber in Führung zu gehen war an diesem Tag einfach nicht möglich. Dennoch spielten wir unser Spiel konsequent weiter und freuten uns über schöne Aktionen. Letztendlich mussten wir uns der HSG Bensheim/Auerbach mit 21:27 geschlagen geben.
Trotz der Niederlage sind wir stolz auf das was wir erreicht haben, sei es der Vizemeister Titel dieses Jahr, der Hessenmeistertitel letztes Jahr oder die Titel aus all den vorherigen Jahren. Nichtsdestotrotz haben wir unser letztes gemeinsames Spiel sowohl in der Halle, als auch nach der Ankunft im Bachgau ausgiebig mit allen mitgereisten Fans gefeiert.
Wir bedanken uns bei allen, die uns dieses letzte gemeinsame Spiel zu einem unvergesslichen gemacht haben und denen kein Weg zu weit war uns zu unterstützen.
Es spielten: Nelly Behrmann (Tor), Lina Herrig (2), Maja Rachor (2), Selin Basaran, Sophie Sauer (3), Amy Blümel (7/3), Julia Krukowski, Cintia Riegel (5), Luana Wörner (1), Merle Papenberg, Melina Kinstler (1)
Am 23.03.2024 reisten die Damen 2 zum Tabellenersten nach Hösbach. Nach einer 21:28 Niederlage war eins klar, wir wollten eine Revanche und den Schnixxen das Leben so schwer wie möglich machen.
Gut vorbereitet auf die teils offene Deckung der Aschafftaler gingen wir ins Spiel. Der Anfang des Spiels gestaltete sich als ein Kopf an Kopf rennen. Nach den Spielstationen 2:2, 4:4, und 9:9 nahm der Aschafftaler Trainer die erste Timeout-Karte (15. min). Mit dem Willen weiter unseren Stiefel zu spielen, gingen wir in die 2. Hälfte der 1. Halbzeit. Nach einem 4:0 lauf der Schnixxen konnten wir uns nochmal fangen und gingen mit einer 15:16 Führung in die Halbzeit.
In der Kabine ging vor allem die gute Abwehrleistungen hervor. Mit der Anordnung die technischen Fehler zu minimieren und konzentrierter Torchancen rauszuspielen ging es in die zweite Hälfte der Partie.
Kaum gespielt, ging ein Schockmoment durch die Halle, unsere Nummer 3 hatte sich den Ellenbogen ausgekugelt. Nach der kurzen Unterbrechung hieß es einen kühlen Kopf zu bewahren und unser Spiel weiter durchzuziehen. Bis zur 50. Minute war es ein regelrechtes Kopf an Kopf rennen. Keiner der beiden Mannschaften konnten sich durchsetzen und so stand es 24:23 für die Aschafftaler. In der Crunch-Time verließ uns teilweise die Konzentration und die Heimmannschaft ging 5 Minuten vor Schluss in Führung (26:24). Dank 4 schnellen Toren unserer Nummer 2 konnten wir das Spiel mit einen 28:28 beenden und uns so einen 1 Punkt bei den Schnixxen stibitzen. Abschließend ist zu sagen, das sich die Mannschaften nach einem fairen Spiel verdient mit einem Unentschieden trennten. Wir haben ein schönes Spiel auf die Platte gelegt und niemand hätte gedacht was an diesem Tag in uns steckt.
Es spielten: Victoria Gunkel und Victoria Seidel (beide im Tor), Jana Magnago (6), Michelle Wiatzka (6), July Sorg (5), Joelle Schumann (3), Emma Schandin (2), Tanja Hock (2), Emely Moßdorf (1), Julia Drapart (1), Lena Koch (1), Antonia Conti (1), Anna Geiß und Luca Luisa Bittner
Das letzte Auswärtsspiel 2024 bestreiten wir am 13.04.2024 um 15:00 Uhr gegen die HSG Glattbach/Haibach II in Haibach. Bis dahin wünschen die Damen 2 schöne Ostertage.
Am vergangen Samstag stand das Auswärtsspiel gegen die HSG Aschafftal an. Zwar konnten wir im Hinspiel einen ungefährdeten Sieg erringen, jedoch waren wir durch die Heimstärke der Gastgeber gewarnt, dass sich auch andere Mannschaften hier schwer taten. So nahmen wir das Spiel nicht auf die leichte Schulter und wollten von Anfang das Spiel in die richtige Richtung lenken.
Wir begannen mit einer gut organisierten Abwehr und konnten nach etwas mehr als vier Minuten 0:2 in Führung gehen. Danach haben wir im Innenblock nicht so gut verschoben wie in der Anfangsphase. Hinzu kamen ein paar unglückliche Tore, die dafür gesorgt haben, dass das Spiel nun ausgeglichen war. Nachdem wir nun im Angriff zu überhastet und unüberlegt waren, konnte die HSG Aschafftal in der 13. Spielminute erstmals 6:5 in Führung gehen. Zwar machten wir nun wieder im Angriff unsere Tore, jedoch schafften wir es in der Abwehr immer noch nicht gut genug zu verschieben, sodass wir den Gastgebern viele Lücken boten. Nach dem die HSG Aschafftal in der 22. Spielminute bei einem Spielstand von 10:9 eine Auszeit nahm, stabilisierte sich unsere Abwehr, nur leider kamen wir nicht in unseren gewünschten Spielfluss, was unter anderem daran lag, das wir zu ungeduldig waren, gute Torchancen herauszuspielen. So glichen wir mit Einzelaktionen zum Halbzeitstand 11:11 aus.
Nachdem wir in der Halbzeit unsere Fehler analysierten, konnten wir Anfang der zweiten Halbzeit dies zunächst gut umsetzen und nach 36 gespielten Minuten 11:15 in Führung gehen. Doch nun fehlten uns etwas die Cleverness; wir fingen wieder an überhastet abzuschließen und konzentrierten uns nicht mehr auf das Spiel. Unser schlechtes Rückzugsverhalten wurde von den Gastgebern ausgenutzt, bis sie in der 49. Spielminute zum 16:16 ausglichen. Nachdem die Gastgeber in der 52. Spielminute sogar 18:17 in Führung gehen konnten, nahmen wir eine Auszeit, um uns wieder zu besinnen. Die Abwehr stand nun jetzt wieder etwas besser und auch das Rückzugsverhalten stimmte, aber vorne im Angriff taten wir uns weiterhin schwer. Letztendlich erkämpften wir uns in der letzten Spielminute den 19:20 Siegtreffer.
Fazit: In diesem Spiel ist man mit einem blauen Auge davon gekommen. An diesem Tag haben wir es einfach nicht geschafft dem Spiel den gewünschten Stempel drauf zu drücken. Trotz all dem muss es auch solche Siege geben dürfen; jetzt heißt es die Lehren aus dem Spiel zu ziehen und das für die kommenden Spiele mitzunehmen und zu verbessern.
Es spielten: Christian Sloboda, Jens Stenger, Christian Rollmann, Christian Zahn (1), Roland Koch, Marcel Struck (7), David Schadt, Moritz Scherbaum (1), Tino Göbel, Lucas Linke (1), Felix Pomadt (7) und Matthias Schüssler (3).
Im Derby gegen die HSG Aschafftal wollten unsere Jungs auch auswärts an die gute Leistung aus der Vorwoche anknüpfen um zwei weitere Punkte mit in den Bachgau zu nehmen. Entsprechend fokussiert gingen wir in die Partie und konnten auch direkt mit 3:0 in Führung gehen. Im Angriff spielten wir geduldig unsere Chancen heraus und fanden immer wieder die Lücken in der gegnerischen Abwehr. Auf der Gegenseite zwangen wir die Gastgeber durch eine sehr kompakte Abwehr zu schwierigen Abschlüssen. Über die Stationen 6:3 und 9:5 lagen wir nach gut 23 Minuten mit 11:7 in Führung. Nach einer Auszeit der HSG Aschafftal verloren wir dann ein wenig den Faden. Im Angriff scheiterten wir mehrfach am Torhüter der Aschafftaler und auch in der Abwehr wurde nicht mehr ganz so beherzt zugegriffen. Dadurch gelang es den Gastgebern wieder aufzuschließen, sodass es mit einer knappen 13:12 – Führung in die Halbzeit ging.
Im zweiten Spielabschnitt wollten wir dann wieder zu unserem Spiel aus den ersten 20 Minuten finden. Im Angriff spielten wir – angetrieben vom sehr spielfreudigen Oliver Ott – sehr gute Chancen heraus und vergrößerten den Abstand kontinuierlich. Über die Stationen 18:15 und 21:17 lagen wir nach gut 45 Minuten mit 24:20 in Führung. Nach einer Auszeit durch die HSG verpassten wir es dann den Sack frühzeitig zuzumachen. Zwei leichte Fehler im Tempogegenstoß verhinderten einen 6-Tore-Vorsprung und wir brachten die Aschafftaler wieder zurück in die Partie. Wie schon in der ersten Halbzeit hatten wir erneut etwas schwächere Minuten und ehe wir uns umsahen, fiel in der 55. Minute der Ausgleich zum 26:26. Doch unsere Jungs wollten den Sieg an diesem Abend um jeden Preis und kämpften in der Crunchtime um jeden Ball. In der Abwehr gelangen uns drei Ballgewinne, die wir direkt in schnelle Tore ummünzen konnten, sodass wir bis zur 58. Minute wieder mit 29:26 in Führung lagen. Die Gastgeber versuchten uns dann mit einer offensiveren Abwehr nochmal aus dem Tritt zu bringen. Unsere Jungs ließen sich davon aber nicht beirren und brachten den Sieg routiniert über die Ziellinie. Dementsprechend groß war die Freude am Ende über den verdienten 30:28 – Derbysieg.
Nun gilt es die Akkus für das Saisonfinale über die kurze Osterpause wieder aufzuladen. In den restlichen Partien warten noch einige schwere Gegner auf unsere Sieben. Dennoch können wir mit breiter Brust in die kommenden Wochen gehen, um am Ende unter den Top 3 der Landesliga zu landen.
Es spielten: Michael Seidel (Tor), Niklas Venzke (Tor), Jan Ehrlicher, Marcel Ott (1), Jonas Wuth (9/2), Oliver Ott (5), Christoph Wittmann (3), Max Bergtich (3), Moritz Scheerbaum, Paul Kielmann (2), Benjamin Uhrig (6/3), Felix Pomadt, Niklas Hohm (3), Benjamin Geiß
Während die meisten Aktivenmannschaften an diesem Tag in Hösbach die Punkte mitnahmen, mussten sich die D1 ein letztes Mal für die Saison 2023/24 in heimischer Halle beweisen, um sicher als Vizemeister vom Parkett zu gehen. Tabellentechnisch ging man erneut als klarer Favorit in die Partie, diese startete jedoch etwas holprig und man schaffte es nicht von Beginn an, die Stimmung hochzufahren und den Gegnerinnen das eigene Spiel aufzudrücken.
Die Gastgeberinnen dominierten zwar das Spielgeschehen, doch durch zu viele technische Fehler und zu wenig Druck in die Lücken der gegnerischen Defensive konnte man nicht das gewohnte Spiel aufziehen und das Spiel vorzeitig für sich entscheiden, das sagte auch der Spielstand nach 19 Minuten (10:5). Vielmehr passte man sich dieses Mal an die Spielweise der Gäste an und es gelang erst in den letzten fünf Minuten der ersten Spielhälfte, durch Tempo und tolles Zusammenspiel, den Vorsprung zur Halbzeit auf ein 19:8 auszubauen.
Auch der Start in die zweite Halbzeit verlief eher schleppend und das erste Tor des Bachgauexpress fiel in der 36. Minute (20:10). Mit guter Stimmung auf der Bank trugen die D1 den Vorsprung durch das gewohnte Tempospiel und gute 1:1-Aktionen dann aber ungefährdet zum Abpfiff. Beim 36:23 hieß es „plus zwei Punkte“ und Vizemeister der Landesliga Süd 2023/24, das kann uns keiner mehr nehmen.
Auch wenn es von vornherein ein Pflichtsieg war, sind auch solche Spiele schwer zu spielen! Die Mädels haben einmal wieder Zusammenhalt bewiesen und können sich für diese bis jetzt schon überragende Saison feiern!
Vielen Dank an die Zuschauer und Fans, die uns in der Halle unterstützt haben!
Es spielten: K. Ebert/L. Vonderheid/T. Lenz (Tor), K. Mikoschek, S. Reising (1/1), J. Krüger (5), C. Rapp (3/2), M. Becker, M. Mercogliano, A. Syndikus (2), L. Bowen (1), I. Bowen (3), M. Schuck (14), M. Schüßler (7)
Am Sonntag empfingen wir zum aller letzten Mal den Meister aus Gr.Zimmern/Dieburg. Für fast alle war es zugleich das letzte E-Jugend Spiel und somit wollte man einen erfolgreichen Abschluss nochmal haben. Nachdem wir im Hinspiel eine super Leistung gezeigt hatten und sogar den Spitzenreiter besiegen konnten – verloren allerdings aufgrund der Multiplikator Regel-, wollten wir an diesem Tag an die Leistung anknüpfen.
Sichtlich motiviert gingen wir in das Spiel, in dem wir uns einiges vorgenommen hatten. Wir erwischten nicht den optimalsten Start und gerieten zu Beginn mit 0:2 ins Hintertreffen. Doch wir rafften uns auf und ließen den Ball im Angriff super laufen. So konnten wir uns gute Chancen herausspielen, die wir konsequent nutzten und bis zur 13. Minute erstmals mit 4 Toren in Führung gehen (8:4). Doch die Gastmannschaft steht nicht umsonst auf dem 1. Platz und so konnten sie das Ergebnis in der 18. Minute wieder gleichstellen (9:9). In dieser Phase waren wir leider nicht konzentriert genug, um den Vorsprung auszubauen. Wir machten im Angriff zu einfache Fehler und in der Abwehr taten wir uns gegen die flinken und quirligen Gegenspieler schwer, sodass wir meistens das Nachsehen hatten. Dennoch konnten wir vor der Pause nochmal den Ball im Tor unterbringen und mit einer 1 Tor Führung in die Halbzeit gehen (10:9).
In der 2. Halbzeit wollten wir an die vorherige Halbzeit anknüpfen und die Mannschaft aus Gr.Zimmern/Dieburg weiter ärgern. Nun war beim 6:6 eine noch bessere Manndeckung gefordert, um das Spiel am Ende für uns zu entscheiden.
Allerdings erwischten wir wie in der 1. Halbzeit keinen guten Start und legten eine 6-minütge Torpause ein, sodass wir nun wieder ins Hintertreffen gerieten. Die Jungs waren nicht wieder zu erkennen, denn in der Abwehr stimmte die Zuordnung leider nicht, sodass wir viele freie Würfe einstecken mussten und im Angriff bewegten wir uns mit und ohne Ball zu wenig. Man hatte den Anschein, dass wir den Ball nicht mehr im Tor unterbringen wollten. So konnte die Gastmannschaft die Führung über die Stationen 11:13, 12:15 und 12:18 ausbauen. Wir machten uns weiter das Leben im Angriff schwer und wenn wir mal den Ball auf das Tor gebracht kamen, hielt der Torhüter diesen. Am Ende mussten wir uns sichtlich enttäuscht mit 17:22 geschlagen geben. Auch wenn die Enttäuschung nach dem Schlusspfiff riesig war, darf man eins nicht vergessen: Ihr habt das trotzdem richtig gut gemacht.
Fazit: Schade Jungs, dass es im letzten Spiel nicht für einen Sieg gereicht hat. Leider hat uns die 2. Halbzeit das Genick gebrochen, sodass wir in dieser wenig Chancen hatten. Dennoch könnt ihr über die Saison und eure Leistung mega Stolz sein. Ihr habt gezeigt, was alles in euch steckt, sowohl in jedem einzelnen, als auch ihr als Mannschaft. Es gab Höhen und Tiefen und wir sind als Trainer froh, dass wir durch diese mit euch gehen durften. Ihr seid eine klasse Truppe, die viel Potenzial hat, also bleibt weiter ehrgeizig und gebt nicht auf, sondern macht immer weiter, auch wenn es mal keinen Spaß machen sollte.
Auch ein Dank geht an die Eltern für die viele Unterstützung neben dem Platz, als auch auf dem Platz. Ohne euch wäre die Saison nicht so reibungslos abgelaufen.
Es spielten: Enes Reissig, Anton Appel, Theo Frey, Tim Eich, Joscha Krick, Elias Hans, Simon Miklas, Tommy Dahlem und Samuel Parish
Einladung zum Finale der Hessenmeisterschaft der weiblichen A-Jugend!
Die wA-Jugend läd ein!
Am kommenden Sonntag treten die Mädels der HSG Bachgau 08 im Finale der Hessenmeisterschaft in Pfungstadt an.
Der Fan-Bus startet am Sonntag, den 24.03.2024, um 12 Uhr an der Welzbachhalle in Großostheim.
Diese Busfahrt wird von den Mädels kostenlos zu Verfügung gestellt, denn die Mannschaft möchte sich bei den mitreisenden Fans für die Unterstützung in den letzten Jahren ganz herzlich bedanken.