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HSG Bachgau 08 - wJSG Pfungstadt/Egelsbach 45:27 (20:14)

Erneuter deutlicher Sieg im nächsten Heimspiel

Mit souveränen Siegen und positiven Ergebnissen aus den letzten Heimspielen wollten wir an die Leistung anknüpfen und wieder die zwei Punkte in der heimischen Welzbachhalle behalten.

Nicht ganz pünktlich starteten wir in die Partie, da unsere Gegnerinnen durch Stau aufgehalten wurden und sich der Anpfiff somit 20 Minuten nach hinten verschoben hat. Trotzdem wollten wir eine gute Leistung zeigen und das Augenmerk auf eine gute Abwehrarbeit legen und die trainierten Dinge anwenden. Im Spiel jedoch wartete die ein oder andere Überraschung auf uns.

Wir begannen die erste Hälfte mit einer 5:1 Abwehr mit dem Hintergedanken, die treffsicheren Rückraumspielerinnen möglichst weit vom Tor wegzuhalten. Eine besondere Aufgabe für unsere Abwehr war die siebte Feldspielerin, die die gegnerische Mannschaft konsequent jeden Angriff brachte und dadurch gleichzeitig mit leerem Tor agierte. Durch diese Spielweise waren wir gezwungen defensiver zu bleiben und schafften es auch nicht wirklich in unser Tempospiel durch Ballgewinne zu kommen. Zudem gelang es uns nicht den Angriff der Gegnerinnen zu unterbinden und mit entscheidender Konsequenz vor allem den Rückraum zu attackieren. Daher gelang es den Mädels aus Pfungstadt/Egelsbach dranzubleiben und unser Vorsprung konnte nicht wirklich größer werden. Bei einem Spielstand von 12:7 legten wir das erste Time-Out des Spiels. Wir wurden nochmals angewiesen in der Abwehr mehr Zugriff zubekommen und keine einfachen Gegentore mehr zuzulassen. Doch auch nach der Auszeit wollte uns dies nicht so recht gelingen und wir konnten unseren Vorsprung nicht weiter ausbauen. Spielstände von 14:9 (18.Minute) und 17:14 (25.Minute) brachten uns zum Halbzeitstand von 20:14. Besonders schön war jedoch, dass wir unser erstes Tor durch einen gut herausgespielten Kempa erzielen konnten.

In der zweiten Hälfte des Spiels wollten wir unsere Versäumnisse aus dem ersten Durchgang wieder gut machen und eine bessere Leistung auf die Platte bringen. Die Abwehr stand besser, wenn auch noch nicht optimal, und wir schafften es leichtere Ballgewinne zu erlangen. Das leere Tor des Gegners spielte uns in die Karten und wir schafften es das ein ums andere Mal, wie auch in Halbzeit 1, den Ball im leeren Tor einzunetzen. Auch wenn hier die Ausbeute noch hätte besser sein können. Wir schafften es Tore zu werfen, zum einen einfache ins leere Tor, aber auch schön herausgespielte Chancen aus dem Positionsangriff, die wir weitestgehend erfolgreich nutzen konnten. So stand es nach 36 gespielten Minuten 28:16. Wir stellten das Tore werfen nicht ein, ließen dafür aber in der Abwehr Nacht und hatten nicht mehr den Anfangsbiss, den wir zu Beginn der 2. Hälfte gezeigt haben, weshalb auch die Gegnerinnen zu ihren Toren kamen. Näher als auf 10 Tore beim Spielstand von 31:21 (45.Minute) kamen die Mädels aus Pfungstadt/Egelsbach nicht mehr heran und wir spielten uns über 38:23 (51. Minute) und 42:24 (55.Minute) zum Endstand von 45:27.

Fazit: Nach diesem Spiel heißt es wieder weiterhin an der Abwehr dranzubleiben, denn die 27 Gegentore sind eindeutig zu viel. Die unbekannte Aufgabe mit 7 Feldspielerinnen und dem leeren Tor stellte uns eine neue Herausforderung, die war teils besser teils schlechter lösen konnten. Auch wenn wir letztendlich deutlich gewonnen haben, haben wir wieder gesehen, dass wir an einigen Stellen noch Verbesserungspotenzial haben und das im Training weiter Trainieren werden.

Es spielten: Nelly Behrmann (Tor/3), Maja Rachor (5), Sophie Sauer (7), Amy Blümel (7), Julia Krukowski, Cintia Riegel (6), Luana Wörner, Melina Kinstler (5), Merle Papenberg (9)