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Am vergangen Samstag stand das Auswärtsspiel gegen die HSG Aschafftal an. Zwar konnten wir im Hinspiel einen ungefährdeten Sieg erringen, jedoch waren wir durch die Heimstärke der Gastgeber gewarnt, dass sich auch andere Mannschaften hier schwer taten. So nahmen wir das Spiel nicht auf die leichte Schulter und wollten von Anfang das Spiel in die richtige Richtung lenken.

Wir begannen mit einer gut organisierten Abwehr und konnten nach etwas mehr als vier Minuten 0:2 in Führung gehen. Danach haben wir im Innenblock nicht so gut verschoben wie in der Anfangsphase. Hinzu kamen ein paar unglückliche Tore, die dafür gesorgt haben, dass das Spiel nun ausgeglichen war. Nachdem wir nun im Angriff zu überhastet und unüberlegt waren, konnte die HSG Aschafftal in der 13. Spielminute erstmals 6:5 in Führung gehen. Zwar machten wir nun wieder im Angriff unsere Tore, jedoch schafften wir es in der Abwehr immer noch nicht gut genug zu verschieben, sodass wir den Gastgebern viele Lücken boten. Nach dem die HSG Aschafftal in der 22. Spielminute bei einem Spielstand von 10:9 eine Auszeit nahm, stabilisierte sich unsere Abwehr, nur leider kamen wir nicht in unseren gewünschten Spielfluss, was unter anderem daran lag, das wir zu ungeduldig waren, gute Torchancen herauszuspielen. So glichen wir mit Einzelaktionen zum Halbzeitstand 11:11 aus.

Nachdem wir in der Halbzeit unsere Fehler analysierten, konnten wir Anfang der zweiten Halbzeit dies zunächst gut umsetzen und nach 36 gespielten Minuten 11:15 in Führung gehen. Doch nun fehlten uns etwas die Cleverness; wir fingen wieder an überhastet abzuschließen und konzentrierten uns nicht mehr auf das Spiel. Unser schlechtes Rückzugsverhalten wurde von den Gastgebern ausgenutzt, bis sie in der 49. Spielminute zum 16:16 ausglichen. Nachdem die Gastgeber in der 52. Spielminute sogar 18:17 in Führung gehen konnten, nahmen wir eine Auszeit, um uns wieder zu besinnen. Die Abwehr stand nun jetzt wieder etwas besser und auch das Rückzugsverhalten stimmte, aber vorne im Angriff taten wir uns weiterhin schwer. Letztendlich erkämpften wir uns in der letzten Spielminute den 19:20 Siegtreffer.

Fazit: In diesem Spiel ist man mit einem blauen Auge davon gekommen. An diesem Tag haben wir es einfach nicht geschafft dem Spiel den gewünschten Stempel drauf zu drücken. Trotz all dem muss es auch solche Siege geben dürfen; jetzt heißt es die Lehren aus dem Spiel zu ziehen und das für die kommenden Spiele mitzunehmen und zu verbessern.

Es spielten: Christian Sloboda, Jens Stenger, Christian Rollmann, Christian Zahn (1), Roland Koch, Marcel Struck (7), David Schadt, Moritz Scherbaum (1), Tino Göbel, Lucas Linke (1), Felix Pomadt (7) und Matthias Schüssler (3).